Von Cyberangriffen und dem Irlandbild der Deutschen

Das zweite Halbjahr begann landesweit im Distanzunterricht, die Schüler*innen wurde ein hohes Maß an Selbständigkeit abverlangt. Gelegenheit für einen Ausgleich durch Hobbys gab es pandemiebedingt dabei kaum. Doch Lilian Hagel (8e2) und Henri Strähle (8f) wollten diese Zeit nutzen, um sich intensiv mit Themen zu beschäftigen, die sie zwar sehr interessieren, die sich aber in keinem Lehrplan wiederfinden. Um diese Interessen aufzufangen und grundlegende Fertigkeiten im Selbstgesteuerte Lernen zu vertiefen, bietet unsere Schule seit 2019 bietet unsere Schule in Zusammenarbeit mit dem dem Landeskompetenzzentrum für individuelle Förderung (lif) der WWU Münster Schüler*innen der Klassen 7-9 die Teilnahme am Forder-Förder-Projekt (FFP) an. Unter Anleitung lernten Lilian und Henri dabei, worauf es bei der Recherche und dem Verfassen von Expertenarbeiten und Präsentationen ankommt. Ein Halbjahr lang haben sie dafür neben dem “regulären” (Distanz-)Unterricht zu ihren selbstgewählten Interessensschwerpunkten recherchiert, Expertenarbeiten erstellt und diese im Rahmen einer “Expertentagung” präsentiert. Ihre Familien, Freund*innen und Lehrer*innen erfuhren aus ihren kompetent, informativ und liebevoll gestalteten Vorträgen, was Lilian über das Irlandbild der Deutschen und was Henri zu Cyberangriffen erarbeitet hatte. Schulleiter Ralf Brameier überreichte den beiden anschließend eine Urkunde und würdigte seinerseits ihre Leistungen. Geleitet wurde das Projekt von Dr. Heiner Bouwer und Kathrein Vahrenhold.