Vive l’amitié franco-allemande – Schüleraustausch mit Orléans und Blois

Um einen Einblick in das französische Alltagsleben zu bekommen, machten sich vom 1. bis zum 10. Oktober 2019 43 Schüler*innen aus der 7f und den 8e-Klassen des Pascal-Gymnasiums auf den Weg nach Orléans und Blois. Dort verbrachten sie viel Zeit mit ihren französischen „corres“.  Neben dem gemeinsamen Schulbesuch blieb aber noch Zeit für Ausflüge in Orléans, Blois und in die schöne Umgebung.

Nach acht Tagen verabschiedete sich die Gruppe von ihren Austauschpartner*innen, wobei das Wiedersehen in Münster im Juni 2020 und die Vorfreude auf den bevorstehenden Aufenthalt in Paris den Abschiedsschmerz linderte. In der französischen Hauptstadt ging es dann von Notre-Dame mit dem Schiff über die Seine weiter zum Louvre, dem Champs-Elysées und dem Eiffelturm. Müde aber voller Eindrücke machten sich die Pascaler*innen am nächsten Tag nach einem Gang durch das Pariser Marais-Viertel auf den Rückweg nach Münster. Ihre Erfahrungen schildern uns im Folgenden drei der Teilnehmer*innen persönlich:


Schülerbericht Orléans

Am Dienstag machte sich um 7 Uhr der Bus auf den Weg nach Orléans, wo wir um 19 Uhr ankamen. Wir wurden von unseren französischen Austauschschülern empfangen und fuhren anschließend mit ihnen nach Hause. Dort angekommen, zeigten uns die Franzosen ihr Haus und stellten uns den Familien vor. Am nächsten Tag gingen wir mit den Austauschpartnern in die Schule, hatten dort allerdings zunächst getrennt Unterricht. An den anderen Tagen hatten wir auch gemeinsam Unterricht und machten Unternehmungen. Den Mittwochnachmittag, der in Frankreich als einziger Wochentag unterrichtsfrei ist, verbrachten wir dann in den Familien. Viele Franzosen verabredeten sich in der Freizeit untereinander mit ihren jeweiligen Austauschpartnern und unternahmen etwas. Außerdem begleiteten die Deutschen ihre „corres“ bei den Hobbys. Wir machten auch viele Ausflüge und Stadtrallys. An einem Tag fuhren wir zum Beispiel nach Amboise und besichtigten ein Schloss und das Clos du Lucé, in dem Leonarda da Vinci gelebt habt.  An einem anderen Tag wurden wir im alten Rathaus von Orléans von der Bürgermeisterin empfangen und begrüßt. Am Ende fuhren wir noch für zwei Tage nach Paris. Dort fuhren wir mit dem Batobus auf der Seine, so dass, wir viele Sehenswürdigkeiten (Eiffelturm, Louvre, Notre-Dame) sehen konnten und hatten auch Freizeit zum Beispiel auf der Champs-Elysées oder im Carroussel du Louvre. Insgesamt haben wir uns in Paris und in den Familien in Orléans sehr wohlgefühlt und einen Einblick in das Leben der Franzosen bekommen.

Kolya Lehrke und Cedrik Runde, 7f