Niemals ohne (m)ein Team – der Bolyai-Wettbewerb

Nach dem Erfolg im letzten Jahr hat die Fachkonferenz Mathematik beschlossen, den Mathematikwettbewerb „Bolyai“ in das schulische Wettbewerbsprogramm aufzunehmen. Diesen Wettbewerb muss man in Teams absolvieren (zwei bis vier Personen), und das ist auch gut so: Mathematik profitiert von Zusammenarbeit, von unterschiedlichen Ideen und von Kreativität. Damit ist der Wettbewerb die perfekte Gelegenheit für Schüler*innen mit einem besonderen Interesse an Mathematik, ihr Können unter Beweis zu stellen.

In diesem Jahr konnten wir Teams aus allen Jahrgangsstufen melden. Hochmotiviert haben sich alle am Dienstag, 16. Januar, zum gemeinsamen Knobeln und Grübeln im Forum Deutsch eingefunden. Die Fotos zeigen: Es herrschte eine fröhliche und motivierte Arbeitsatmosphäre, die geprägt war von spontanen Geistesblitzen, humorvoller Verzweiflung und vielen hitzigen Diskussionen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: In allen Jahrgangsstufen landete ein Team im oberen Viertel. Die drei Teams aus den Klassen 5e3und 5e4 konnten die Plätze 30, 31 und 47 (von 406 Teams) belegen – ein grandioser Einstand! Die Teams „PiMalDaumen“ (Jahrgang 6) und „Vorzeichenfehler“ (Q2) erreichten in ihren Altersklassen einen ausgezeichneten 9. Platz.

Noch etwas gedulden müssen sich Theo, Lucas, Henri B. und Henri S. aus der Q1: Ihr Team „3, 2, 1, Mathetische“ befindet sich unter den sechs besten Teams in NRW. Die genaue Platzierung wird erst in den kommenden Tagen bekanntgegeben, aber schon jetzt ist das ein bemerkenswerter Erfolg.

„Solche tollen Ergebnisse sind nicht selbstverständlich, auch wenn wir wissen, dass wir hier begabte Mathematiker*innen haben“, so Organisator Tobias Tegelkamp, und weiter: „Wir sind froh, dass es uns als Schule immer besser gelingt, dieses Interesse auch anzusprechen und zu fördern.“ Neben den verschiedenen Wettbewerben gibt es schon im dritten Jahr in Folge eine AG „Mathe für die Uni“, außerdem wird gerade im Jahrgang 6 das Projekt „Knobel-Asse“ getestet.