Amelie aus der 7e1 ist mit dem Fahrrad gestürzt und liegt am Boden. Schnell eilen Helferinnen vom Schulsanitätsdienst herbei und beginnen mit der Erstversorgung der verletzten Schülerin bis zur Übergabe an die Sanitäter, die Amelie in den Rettungswagen bringen. Glücklicherweise geht es Amelie gut, denn der geschilderte Unfall war nur eine Übung zum Abschluss des diesjährigen Unfallpräventionstags für den siebten Jahrgang.
Zuvor wurde den Schüler*innen an fünf Stationen erklärt, wie eine Rettungswagen funktioniert, es gab Informationen zum Verhalten im Straßenverkehr und zur Schutzwirkung von Fahrradhelmen. Was passieren kann, wenn es sich nicht nur um eine Übung handelt, sondern um echte Verletzungen gerade im Kopfbereich, erklärte Frau Dr. Goeters, während die Deutsche Verkehrswacht Übungen zum Thema Reaktionszeit und Toter Winkel anbot.
Organisiert wurde der Tag wie schon in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit der Kinderneurologie-Hilfe Münster, die seit über 40 Jahren für das Thema Schädelhirntraumata sensibilisiert und sich der Prävention und Nachsorge von erworbenen neurologischen Schäden – vor allem durch Unfälle – verschrieben hat.