Brexit hautnah – Pascaler*innen sammeln Praktikumserfahrungen in England

Dass sie ausgerechnet am Tag des Brexits in Großbritannien arbeiten würden, damit hatten die 17 Schüler*innen der Jahrgangsstufen EF und Q1 nicht gerechnet, als sie sich zum Praktikumsaustausch für die letzte Januarwoche anmeldeten.

Zum Glück hatte die europapolitische Ausnahmesituation keine Auswirkungen auf ihre Praktikumserfahrungen: Die Schüler*innen konnten beispielsweise Erfahrungen in Grundschulen, Cafés oder Kindergärten sammeln – und das in englischer Sprache. Diese besondere Herausforderung zu meistern war für die meisten die Hauptmotivation, sich für den Workexperience-Austausch anzumelden: „Mir hat das Workexperience Praktikum sehr gut gefallen, da ich so die Chance hatte mein Englisch zu verbessern und sicherer in der Sprache zu werden. Außerdem habe ich mich toll mit meiner Austauschschülerin verstanden“, resümiert Lotta Richter aus der Jahrgangsstufe EF. Philipp Lauth (Q1) ist sogar begeisterter „Wiederholungstäter“: „Auch während meines zweiten Austausches in Bishop’s Stortford fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. Meine Arbeit im Café „Coffee Corner“ war trotz ein bisschen Arbeit an der Spülmaschine sehr interessant und facettenreich. Es gab sogar eine kleine Bezahlung. Mit der Gastfamilie bin ich auch, wie im letzten Jahr, super klar gekommen. Ich habe Freundschaften geschlossen und bin um eine große Erfahrung reicher.“ Betreut und begleitet wurden sie dabei von Claudia Schockmann (Organisation) und Wibke Warnke. Im Februar erfolgte dann der Rückbesuch der Engländer, die sich dann ihrerseits bei Pratika in deutscher Sprache beweisen mussten.