In den kommenden Tagen wird es international am Pascal-Gymnasium: Die Schülerinnen und Schüler aus Baltimore sind im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Schüleraustausches zu Gast an anserer Schule – Welcome to Münster!
Der Hinbesuch ist dabei allen noch in lebhafter Erinnerung: Vom 22.04. – 11.05.2017 lernten 15 Schüler*innen aus der Jgst. 9 und der EF Leben und Schulleben in den USA kennen. Die Fahrt wurde von Jochen Fennenkötter und Dr. Anke Husmann geleitet.
Alle Schüler*innen waren in Familien untergebracht und besuchten mit ihren Gastgeber*innen die St. Paul’s School bzw. die St. Paul’s School for Girls in Baltimore. Es gab also reichlich Gelegenheit und Notwendigkeit, Englischkenntnisse in der Praxis zu erproben und hautnah zu erfahren, wie es sich in den USA so lebt.
Neben dem abwechslungsreichen „Schulalltag“ standen verschiedene Ausflüge und Reisen auf dem Programm. Die Hafenstadt Baltimore und ihre Umgebung haben einiges zu bieten und außerdem ging es nach Washington, D.C. und für 4 Tage nach New York City.
Jeder hat wohl viele schöne Erinnerungen und Erfahrungen mit nach Hause gebracht und auch einige Freundschaften geknüpft. Da fiel der Abschied schwer!
Hier nun ein persönlicher Berichte zum Austausch von Ben Arendt:
„Der Austausch war einfach Wahnsinn. Wir haben unseren Aufenthalt vom ersten bis zum letzten Tag genossen. Unsere Austauschschule, die St. Paul‘s School ist eine Privatschule mit einem riesigen Gelände und wirklich interessanten Kursangeboten. Für uns Deutsche war der amerikanische Schulalltag sowieso etwas sehr Besonderes. Durch den wöchentlichen Besuch der schuleigenen Kapelle und die kleinen Kurse gibt es eigentlich niemanden, den man nicht in irgendeiner Weise aus dem Unterricht kennt. Außerdem muss jeder Schüler nach dem Unterricht noch einen Sport ausüben. Was uns darüber hinaus besonders aufgefallen ist, ist der sehr ausgeprägte Patriotismus der Amerikaner. Die amerikanische Flagge war eigentlich durchgehend präsent. Eines der größten Highlights unseres Aufenthalts war aber wohl der Ausflug nach New York City. So eine Megastadt hatten viele aus unserer Gruppe vorher noch nie gesehen. Umso größer war auch die Freude, als wir die Möglichkeit hatten, die Stadt zwischenzeitig auch selbstständig zu erkunden. Von der Freiheitsstatue über den Times Square bis zum Central Park – wir alle hatten genug zu entdecken – und genug Essen bei McDonalds. Nach vielen weiteren sehr schönen Erfahrungen mit unseren Austauschschülern – und Familien ging es dann in die Städte Baltimore und Washington. Während wir in Washington viel über Politik und Sehenswürdigkeiten gelernt haben, hatten wir in Baltimore sehr viel mehr Freizeit und haben alle ein neues Hobby entdeckt – Elektroroller fahren. Zum Abschied waren sowohl wir als auch die Amerikaner sehr traurig, dass „the Germans“ schon wieder nach Hause fahren müssen. Alles in allem war der Austausch nach Amerika einfach eine tolle Erfahrung- und ein toller Weg um neue Freunde und eine andere Kultur kennenzulernen. Bald kommen die amerikanischen Austauschpartner*innen dann aber auch schon zu uns. Hoffentlich gefällt es ihnen hier genauso gut.“
Ben Arendt, Jgst. 9