Als zu Beginn des Schuljahres feststand, dass die Klasse 7f aufgrund der Pandemielage nicht zum Austausch nach Orléans würde fahren können, stand für die Jungen der Klasse fest, dass ihr Filmbeitrag, den sie beim Team-Wettbewerb des Bundeswettbewerb Fremdsprachen einreichen wollten, sich mit diesem Thema auseinandersetzen würde. Als dann auch noch die Kontaktbeschränkungen verschärft wurden und ein Filmdreh mit 10 Personen unmöglich wurde, haben sie nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern kurzerhand (oder besser gesagt: in mühsamer Kleinarbeit) Lego-Kulissen gebaut und einen Stopp-Motion-Film gedreht. Sogar einen eigenen Song haben sie dafür gedichtet und die einzeln eingespielten Stimmen und Instrumente anschließend zusammen geschnitten.
Herausgekommen ist eine Reise nach Orléans, die nur im Traum stattfindet – dafür fahren die Kinder den Bus nach Frankreich selbst und fangen beim ungewollten Zwischenstopp in Paris sogar noch zwei langgesuchte Taschendiebe. Belohnt wurde diese kreative Arbeit mit dem Titel “Carambrûlés”, die mit so viel Herzblut und Liebe zum Detail erstellt wurde, nun kurz vor Ferienbeginn noch mit dem 2. Platz des Bundeswettbewerbs auf Landesebene.
Darüber hinaus wurden für ihre Teilnahme auch Alva, Ella R., Emma, Felizitas und Helene-Marie aus der 7f geehrt, die ein spannendes Hörspiel mit dem Titel “Eine Prise français” eingereicht hatten.
Wir gratulieren allen Teilnehmern, besonders natürlich Finley, Justus, Johan, Jonathan, Mark, Ole, Rune, Sebastian, Simon und Sören zu diesem tollen Erfolg! Macht weiter so!
Und am Ende bleibt eigentlich nur eine Frage: Wie schmeckt eigentlich Crème brûlée mit Carambar?