In dieser Woche fand die Schüler-Akademie-Mathematik-in-MünSter am Schillergymnasium (SAMMS extern) statt, und unsere Schule wurde von Hannah Freese und Karlotta Schwager (beide 6e3) sowie Johann Donath (6f) vertreten. Lukas Grüner, Lehrer der Knobel-Asse AG, hat die Ergebnispräsentation am Dienstagnachmittag in der Aula des Schillergymnasiums besucht. Alle Teilnehmer*innen von SAMMS extern hatten hier zum Abschluss der Veranstaltung die Gelegenheit, die Gruppenergebnisse der verschiedenen Workshops den Eltern und Mathematiklehrer*innen vorzustellen.
Die Schüler-Akademie-Mathematik-in-MünSter war für alle drei eine bereichernde Erfahrung. Unsere drei Teilnehmer*innen haben nicht nur neue mathematische Phänomene kennengelernt, sondern auch wertvolle Präsentationserfahrungen gesammelt. Eindrücke zu den beiden Tagen haben unsere drei Teilnehmer selbst verfasst.
Johann Donath über SAMMS und die verschiedenen Workshops:
„Am 24. und 25. Juni 2024 vergnügten sich im Schillergymnasium drei mathematisch begabte Sechstklässler*innen des Pascal-Gymnasiums bei der Schüler-Akademie-Mathematik-in-MünSter. Sie knobelten, rechneten und tüftelten mit ca. 50 anderen begeisterten Kindern an verschiedenen Aufgaben in unterschiedlichen Workshops. Spannende Themen wurden behandelt, beispielsweise wurden Oktaeder, Dodekaeder und andere dreidimensionale Körper gebaut, aber auch abstrakte Themen besprochen, wie zum Beispiel die Frage: Was ist eigentlich unendlich? Zudem gab es einen Workshop mit dem Thema „Spielestrategien“, in dem die Kinder mit den Veranstaltern einige Spiele analysierten, um anhand von ausführlichen Berechnungen festzustellen, in welchen Situationen welche Handlungen klug wären, um zu gewinnen. Zum Schluss durften alle Kinder aus den vier Workshops ihre Ergebnisse vor den Eltern und einigen Mathelehrer*innen präsentieren.“
Hannah Freese und Karlotta Schwager über den Workshop „Mathemagie“:
„Am 24. und 25. Juni 2024 waren wir am Schillergymnasium bei der Schüler-Akademie-Mathematik-in-MünSter. Dort gab es vier Workshops, von denen wir uns für „Mathemagie“ entschieden haben. In unserem Workshop gab es drei Themen: Zahlenrätsel, Kalenderrechnen und magische Quadrate. Zuerst haben wir uns mit den Zahlenrätseln befasst. Bei den Zahlenrätseln geht es darum, dass eine zufällige Person sich eine beliebige Zahl x ausdenkt. Wenn die Person nun eine Zahl im Kopf hat, wird ein Term genannt, den diese Person dann mit seiner/ihrer Zahl ausrechnet. Wenn diese Person den Term nun ausgerechnet hat, weiß der- oder diejenige, der/die die Aufgabe gestellt hat das Endergebnis, ohne jedoch zu wissen, was die beliebige Zahl der Person war. Nachdem wir herausgefunden haben, wie dies funktioniert, haben wir mit dem Kalenderrechnen weitergemacht. Das Kalenderrechnen ermöglicht, nur mit einem Datum den Wochentag des Datums herauszufinden. Das letzte Thema, mit dem wir uns beschäftigt haben, waren die magischen Quadrate. Magische Quadrate sind z.B. 4×4 Raster, in dem in jedem Feld eine Zahl von 1-16 steht. Bei einem 5×5 Raster wären es die Zahlen von 1-25. Jedoch darf keine Zahl darf doppelt vorkommen. Das Besondere an diesen Gittern/Rastern ist, dass die Summe jeder Spalte, jeder Zeile, jeder Diagonale und auch den vier Eckpunkten die gleiche ist. Dazu haben wir gelernt, wie man ausrechnet was die Summe sein muss. Um das auszurechnen, braucht man die Formel: x:2+(x+1). Anhand der Formel haben wir die magische Konstante für das 4×4 Raster, als auch die magische Konstante für das 5×5 Raster ausgerechnet. Schließlich haben wir alles für die Abschlusspräsentationen vorbereitet und diese dann auch vorgetragen. Uns haben die zwei Tage sehr viel Spaß gemacht und außerdem haben wir in unserem Workshop viele interessante Rechenwege gelernt.“