Hoher Besuch in Münster – Pascal-Schüler treffen Emmanuel Macron

Am Dienstag, 28. Mai 2024, verlieh die Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Münster den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens. Zu diesem Anlass waren Schüler des Pascal-Gymnasium im Rathaus, um ihm das vom Leistungskurs Französisch der Q1 von Angela Voges übersetzte Buch “Petite Paix, ton amie” (im Original: Der Kleine Frieden ist dein Begleiter) zu überreichen. Hier der Bericht von Peer Salow, Pierre Guillemot und Henri Baur:

„Bei der Verleihung des Friedenspreises u.a. an Emmanuel Macron durften wir drei als Repräsentanten unseres Französisch-Leistungskurses der Q1 an der Veranstaltung im historischen Rathaus teilnehmen. Dabei war es unser Ziel, den politischen Gästen, v.a. Emmanuel Macron, aber auch Frank-Walter Steinmeier, Ursula von der Leyen und Hendrik Wüst unser Projekt über den Kleinen Frieden vorzustellen und ihnen eine Ausgabe des Buches zu überreichen.

Deshalb wurden wir schon morgens auf dem Weg zum Rathaus vom WDR interviewt, bevor wir mit einer strengen Sicherheitskontrolle ins Rathaus kamen, um auf die Politker*innen zu warten. Gegen 11.00 Uhr trafen dann alle Eskorten nacheinander auf dem Prinzipalmarkt ein, was wir aus Sicherheitsgründen leider nicht aus nächster Nähe beobachten durften. Dafür konnten wir aber in der Bürgerhalle die Preisverleihung im Rathaus-Festsaal verfolgen und unter anderem die Rede von Emmanuel Macron im französischen Original hören. Nach dem Erscheinen auf dem Sentenzbogen trugen sich die Politiker*innen im Friedenssaal in das Goldene Buch der Stadt ein und auf dem Weg zum Ausgang konnten wir dann an Emmanuel Macron herantreten, um ihn zum Friedenspreis zu beglückwünschen, ihm unser Projekt vorzustellen und ihm unsere Übersetzung des Kleinen Friedens zu überreichen. Zu unserer Freude reagierte er mit Höflichkeit und Interesse und trotz seiner Eile bedankten er und seine Frau Brigitte Macron sich im Anschluss sehr nett bei uns, gaben uns die Hand und schlugen uns sogar noch vor, ein Foto mit beiden zu machen. Für uns war das eine ganz besondere Begegnung!“

offizielle Presse-Fotos: WWL – Tim Wegner

Gleichzeitig und im Anschluss fand in der Stubengasse die Veranstaltung “We are Europe” statt, bei der Schüler*innen aus ganz Westfalen Projekte mit Bezug zur europäischen Freundschaft präsentierten. Unter anderem stellten dabei Pascal-Schüler das an Macron überreichte Buch “Der Kleine Frieden ist dein Begleiter” vor. Auch hiervon ein Bericht der beteiligten Schüler*innen:

„Wir trafen uns am Morgen mit dem Französisch-Leistungskurs der Q1 und einigen Schüler*innen der 10f auf der Stubengasse zum Check-in und dem Beginn des Bühnenprogramms mit einer Begrüßung und ein wenig Improtheater. Danach ging es für uns zum Prinzipalmarkt, wo wir im abgesperrten Bereich Plätze in der ersten Reihe fanden und damit eine sehr gute Sicht auf den Sentenzbogen hatten. Gespannt verfolgten wir die Liveübertragung der Reden, unter anderem von Emmanuel Macron und von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Nach langem Warten zeigten sich Emmanuel und Brigitte Macron, Frank-Walter Steinmeier, Elke Büdenbender, Ursula von der Leyen, Hendrik Wüst und Markus Lewe auf dem Sentenzbogen und winkten, mit musikalischer Untermalung der französischen und deutschen Nationalhymne, dem Publikum zu. Nach minutenlangem Applaus verließen sie den Balkon wieder und Macron im Renault und Steinmeier standesgemäß in einer S-Klasse machten sich mit ihrem Konvoi auf den Weg Richtung Schloß Wilkinghege.

Im Anschluss daran ging es für uns wieder zurück zur Bühne an der Stubengasse, wo verschiedene Schulen aus Westfalen ihre Europa-Projekte vorstellten und ein Interview mit Familienministerin Lisa Paus und der polnischen Bildungsministerin Babara Nowacka führten. Zum Abschluss des Bühnenprogramms präsentierten Cedrik, Henri, Lucas, Keno und Kolya unser Übersetzungsprojekt im Interview und zeigten das Buch in einer musikalisch begleiteten Lesung. Für uns alle war dieser Tag ein tolles Erlebnis, das wir nicht so schnell vergessen!“