Bewegt und erschüttert durch die Lektüre über ein polnisch-jüdisches Kind auf der Flucht aus dem Warschauer Ghetto beschloss die Klasse 7f, mehr über die Opfer des Holocaust in der eigenen Stadt zu erfahren. Mit der App „Stolpersteine NRW“ begaben sich die Schüler und Schülerinnen auf die Route durch das Kreuzviertel und stellten sich gegenseitig die Lebensgeschichten der ortsansässigen deportierten Familien vor. Die Opfer zu ehren, die Steine zu pflegen und virtuelle Kerzen anzuzünden war dabei ebenso ein Anliegen, wie auch als Klasse vieler internationaler Herkunftsorte gegen jeden Rassismus in heutiger Zeit ein Zeichen zu setzen.
