Preise, Urkunden und viel Applaus gab es in der Mensa des Wilhelm-Hittorf-Gymnasiums gleich für 12 Schüler*innen des Pascal-Gymnasiums. Sie alle absolvierten die Regionalrunde (zweite Runde) der 63. Mathematik-Olympiade mit Bravour. Für vier Schüler geht der Wettbewerb sogar noch weiter. Sie gehören zum 12-köpfigen „Team Münster“, das am 24. Februar in Aachen in der Landesrunde NRW antreten darf: Lennart Franz (7e3), Julio Vivas Garcia (spanischer Austauschschüler), Mikus Krüger und Theodor Schrandt (beide Q2). In Aachen gilt es weitere knifflige Rechenaufgaben zu lösen – die Besten dürfen sich dann sogar auf Bundesebene erproben.
Weitere Preisträger*innen des Pascal-Gymnasiums sind Lioba Huesmann (5e1), Juri Podlogar (5e2), Konrad Franck (5e4), Hannah Freese, Jonathan van Randenborgh, Karlotta Schwager (alle 6e3), Johann Donath (6f), Baris Özgen (7e1), die einen zweiten bzw. dritten Preis gewinnen konnten.
Der nächste Stopp der zwölf Erstplatzierten lautet Aachen. Hier stellen sie sich im Februar auf Landesebene den kniffligen Rechenaufgaben des bundesweiten Wettbewerbs. Besonders nennenswert: Von Jahrgang fünf bis zur Qualifikationsphase Q2 sind alle Jahrgangsstufen aus Münster vertreten.
Bei der Mathematik-Olympiade kommt es nicht ausschließlich auf das bloße Rechnen an. Vielmehr müssen die Schüler*innen ihren Lösungsweg auch möglichst lückenlos beschreiben. Die Olympiade geht über mehrere Runden, wobei die Schwierigkeit von Runde zu Runde steigt – mit der Bundesrunde als Highlight für die besten Rechentalente ab der achten Klasse. Für die Klassen drei bis sieben endet der Wettbewerb mit der Landesrunde und einer großen Preisverleihung.
Schulleiter Ralf Brameier, selber Mathematik-Lehrer und bei der Ehrung am Hittorf-Gymnasium zugegen, freute sich mit „seinen“ Mathe-Talenten mit: „Ich kann vor unseren Schüler*innen nur den Hut ziehen. Das ist insgesamt ein großartiges Resultat für das Pascal. Nach den Hiobsbotschaften aus der jüngsten PISA-Studie ist das der verdiente Lohn für die Bemühungen der Pascal-Lehrkräfte, mathematisch begabte Schüler*innen auf Wettbewerbe vorzubereiten und dem gesteigerten Interesse dieser Schüler*innengruppe an der Mathematik gerecht zu werden. Gerne weiter so – und viel Glück in Aachen!“