Der erste Tag startete beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin hervorragend für die beiden Pascal-Teams. Jeweils drei Spiele gewannen die Volleyballerinnen und die Basketballer, sodass die Gruppensiege am Ende des Tages feststanden.
Dabei besiegten die Basketballer das Max-Planck-Gymnasium aus Rheinland-Pfalz (45:21), das Goethegymnasium Weißenfels aus Sachsen-Anhalt (58:25) und das Gymnasium Eversten aus Niedersachsen (45:24). In der Zwischenrunde musste man sich trotz guter erster Halbzeit (18:20) den am Ende des Turniers viertplatzierten Kaiser-Heinrich-Gymnasium aus Bayern (44:55) geschlagen geben. Auch dem diesjährigen Vizemeister, der Stadtteilschule Alter Teichweg aus Hamburg, bot man eine Halbzeit (21:24) lang die Stirn. Für die junge Truppe, welche mit Kapitän Lennox Groh nur einen Spieler des älteren Jahrgangs im Team hatte, verlor man am Ende jedoch deutlich (33:49). Die Kräfte reichten nun im Spiel um Platz 5 nicht mehr aus, sodass man sich gegen das Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg aus Baden-Württemberg (41:44) knapp geschlagen geben musste.
Die Volleyballerinnen gewannen in der Gruppenphase gegen das Robert-Schuman-Gymnasium Saarlouis aus dem Saarland, die Oberschule an der Ronzelenstraße aus Bremen und das Marien-Gymnasium Kaufbeuren aus Bayern jeweils mit 2:0. Im Viertelfinale hat das Team um Kapitänin Greta Rakow einen schlechten Start in den Tag erwischt und kein gutes Spiel gemacht. Durch die gute Ballkontrolle im Team wurde das Spiel gegen das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt aus Thüringen dennoch knapp mit 2:1 gewonnen.
Das Halbfinale gegen die Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ aus Brandenburg war im ersten Satz hart umkämpft, das Pascal-Gymnasium gewann diesen jedoch mit 28:26 und zeigte im zweiten Satz fast fehlerfreien Volleyball auf höchstem Niveau, sodass dieser mit 25:9 gewonnen wurde.
Auch in das Finale gegen das Wirtemberg-Gymnasium Stuttgart aus Baden-Württemberg startete das Team als eine Einheit und zeigte hochklassigen Volleyball, sodass der erste Durchgang mit 25:18 gewonnen wurde. Doch Stuttgart gab nicht auf und warf nochmal alles in den Ring, sodass das Spiel bis zum 26:26 offen war und leider drei Matchbälle auf unserer Seite nicht genutzt werden konnten (26:28). Das Momentum war im Tie-Break dann klar auf Stuttgarts Seite, sodass nach einem zwischenzeitlichen 1:6 nicht mehr als ein 10:15 drin war. Die Enttäuschung, nicht zur Schul-WM nach Serbien zu fahren, war natürlich groß und die Freude über die Silbermedaille wird sicherlich noch ein paar Tage auf sich warten lassen.
Großartig war in diesem Jahr der Teamgeist der beiden Mannschaften untereinander. Durch einen glücklichen Spielplan und nahegelegene Hallen konnten sich beide Teams immer wieder lautstark unterstützen.
Kader Volleyballerinnen: Luisa Bauer, Lea Finger, Ylva Holthues, Antonia Meiser, Alicia Olikagu, Line Otto, Greta Rakow, Victoria Saric, Lara-Marie Schaefer, Pauli Schröer
Kader Basketball: Justus Brunnenberg, Leonard Dertmann, Lennox Groh, Leo Kirchhoff, Erik Niggemann, Rune Reuter, Laurens Rieping, Ole Schwering, Lukas Wiegeler