Seit 1992 besteht die Partnerschaft zwischen der St. Paul’s School (Baltimore, Maryland, USA) und unserer Schule, dem Pascal-Gymnasium in Münster. Wie so vieles konnte auch der seit 1993 alle zwei Jahre stattfindende Austausch in diesem besonderen Jahr erstmals nicht in gewohnter Form stattfinden.
Was tun? Antje Krüger und Justin Quam, die den Austausch auf amerikanischer Seite betreuen, schlugen eine digitale Variante vor.
A virtual exchange? Is this even possible? Yes, it is!
Die Resonanz in der Schülerschaft war sehr positiv. Insgesamt 31 Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 9, EF, Q1 und Q2 nahmen freiwillig teil.
Anke Husmann und Jochen Fennenkötter, die den Austausch für unsere Schule organisieren, waren begeistert von dem Engagement und der großen Selbstständigkeit der Pascaler*innen.
Zu einer bisher fremden Person in einer Fremdsprache Kontakt aufzunehmen und sich eigenverantwortlich zu den gewählten Projektideen auszutauschen – dazu gehört schon etwas. Egal, ob man den Atlantik nun tatsächlich oder nur digital überquert.
Neben der inhaltlichen Arbeit an den Projekten bot auch diese Austauschbegegnung die Gelegenheit und Notwendigkeit, Englisch- bzw. Deutschkenntnisse in der Praxis zu erproben und zu erfahren, wie es sich in den USA und Deutschland so lebt. Vielleicht wurde ja sogar der ein oder andere bleibende Kontakt geknüpft.
Well done, everybody!
Hier nun Stimmen von zwei Teilnehmer*innen des Austauschs:
„Obwohl ich meinen Austauschpartner schon vom Baltimore-Austausch 2019 kannte, war GAVE eine schöne Erfahrung. Mitgenommen hat man vor allem eine deutliche Verbesserung seines Englisch, und die Erinnerung, dass die Zeitzonen das Terminplanen ziemlich schwierig gestalten.“ (Ben Arendt, Jgst. Q1)
„Der Austausch hat es mir erlaubt, den Alltag der amerikanischen Schüler*innen besser nachzuvollziehen, vor allem während der jetzigen Corona Krise. Die Unterschiede zwischen den deutschen und amerikanischen Regelungen wurden miteinander geteilt, aber auch persönliche Erfahrungen, wie Interessen, Unterschiede in der Schule und Freizeit, sowie der Sprachaustausch selbst.“ (Laureen Okoro, Jgst. Q1)