Auch in diesem Jahr hatten die Achtklässler*innen wieder die Gelegenheit, am Projekt “Hacker School” teilzunehmen und “Hacken” zu lernen. Mit Hacken war in diesem Fall nicht das “böse Hacken” gemeint, bei dem Schaden in IT-Systemen angerichtet wird, sondern das “gute Hacken”, bei dem es darum geht, ein System zu verstehen, es zu verändern und selbst damit etwas zu gestalten. Die Schüler*innen hatten einen Vormittag lang Zeit, ihre eigene Homepage zu programmieren. Betreut wurden sie dabei von Angestellten, Auszubildenden und Studierenden, die entweder ehrenamtlich für die Hacker School arbeiten oder von Unternehmen dafür freigestellt wurden. Per Zoom wurde ihnen in Kleingruppen in Break out-Rooms erklärt, wie sie vorgehen müssen, um in ihre Seite z. B. Bilder einzufügen, Überschriften zu formatieren etc.
A propos “System verstehen und verändern”: Die erworbenen Kenntnisse wurden kurzzeitig dazu genutzt, die Seite eines großen Online-Händlers zu verändern und die Preise von verschiedenen Artikeln zu minimieren … – diese Variante ging aber nicht online 😉
Bei der Hacker School handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die bundesweit von ehrenamtlichen IT-Profis unterstützt wird und mit Unternehmen mit zivilgesellschaftlichem Engagement kooperiert. Ziel der Hacker School ist es, “digitale Bildung zu ermöglichen” und “dass jeder junge Mensch vor seiner Berufswahl einmal programmieren kann” (https://hacker-school.de/).