Alle Jahre wieder finden Anfang März die Jurygespräche für den Wettbewerb Jugend forscht statt – und zwar auch in diesem Jahr wieder per Videokonferenz. Trotz Corona-bedingter Einschränkungen bei der Umsetzung der Forschungsprojekte haben die Pascaler*innen eine gute Bilanz erzielt: Zwei der drei eingereichten Projekte wurden platziert. Entstanden waren die Projekte im Projektkurs Biologie/Chemie/Physik der Qualifikationsphase.
Niklas Grenningloh und Julius Vollenbröker, Q2, entwickelten eine App zur Visualisierung elektromagnetischer Strahlung. Diese kann mit dem Smartphone oder iPad genutzt werden und soll Schüler*innen den Zugang zu diesem abstrakten Thema erleichtern. Sie erreichten mit ihrer Arbeit „Visualisierung elektromagnetischer Strahlung mit Augmented Reality“ einen zweiten Platz im Fachbereich Physik. Betreut wurde die Arbeit von Dr. Carsten Nowak vom MexLab Göttingen.
Laureen Okoro, Q2, hatte sich intensiv mit dem Einfluss von Mikroplastik aus dem Straßenverkehr auf den Fadenwurm C. elegans beschäftigt. Hierfür kultivierte sie den millimeterkleinen Wurm auf Agarplatten in unserem Biologie-Labor und arbeitete sich in mikrobiologische Arbeitstechniken ein. Mit ihrer Arbeit „Der Einfluss von Mikroplastik auf den Fadenwurm C. elegans“ erreichte sie den dritten Platz im Fachbereich Biologie.
Auch Jan Rieger, ebenfalls Q2, nahm an dem Wettbewerb teil und beeindruckte die Jury mit der Entwicklung eines Verfahrens zum Nachweis von Cumarin in Zimt, welches er mit der intensiven Unterstützung durch Dr. Matthias Lechtenberg vom Institut für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie entwickelt hatte.
Wir gratulieren allen Teilnehmenden herzlich und bedanken uns bei den Betreuern!