37.000 m hoch in die Stratosphäre

In der diesjährigen Fahrten- und Themenwoche des Pascal-Gymnasiums hat eine von Marvin Mallach und Paul Breitenstein betreute Gruppe aus 19 Schülerinnen und Schülern der Q1 einen Wetterballon, ausgestattet mit einer Sonde inklusive Actionkamera und verschiedener Sensoren, in die Höhe steigen lassen. Die Bilder aus einer Höhe von 37.305m (!!!) und alle Messergebnisse können sich sehen lassen!

Begleitet wurde das Projekt zum zweiten Mal von der Firma „Stratoflights“, gefördert wurde das Projekt vom „zdi Zentrum Münster“ als berufs- und studienorientierte Maßnahme.

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten in einer ersten Planungsphase die bestmögliche Konstruktion einer Sonde, wobei gewisse Rahmenbedingungen wie Gewicht und Größe der Sonde vorgegeben waren. In der zweiten Phase konstruierten vier Teams je eine Sonde und die objektiv beste Sonde wurde für die Mission ausgewählt. Neben den üblichen Sensoren zur Messung von Geschwindigkeit, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und der GPS-Position schickte die Projektgruppe als absolutes Novum einen Radioaktivitätssensor zur Messung der Höhenstrahlung mit, der von der Rütgers-Stiftung finanziert wurde.

Der Flug dauerte ca. 2 Stunden und 45 Minuten und die Sonde wurde nahe des 215 km entfernten Clausthal-Zillerfeld eingesammelt, der Ballon platze nach ca. 2 Stunden und 11 Minuten.